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Nachdem alle am Treffpunkt
eingetroffen waren, konnte es um 16:30 Uhr losgehen. Die sechsstündige Fahrt
war langweilig und sehr lang. Bei Straßburg gerieten wir zudem in zwei Staus.
Dann hatten wir zum Glück freie Fahrt und die Straßen waren leer. Als wir
endlich gegen 22:30 Uhr in Lyon am Zeltplatz ankamen, warteten die anderen
schon auf uns. Ein paar Minuten nach uns kamen noch weitere Kanuten vom KV SÜW.
Martin, der voraus gefahren war, hatte mein Zelt schon aufgebaut und ich freute
mich auf meinen Schlafsack (sofort bin ich eingeschlafen).
Am nächsten morgen war ich zu
früh wach. Als dann endlich auch die anderen aus den Zelten krabbelten,
frühstückten wir und besichtigten den Kanal. Anschließend übte Martin mit Bruno
und mir verschiedene Sachen im Kanal. Nachdem ich Traversieren gelernt hatte,
habe ich den anderen bei ihren Übungen zugesehen. Danach ging ich mit Aura
(Helmuts Hund) ein wenig spazieren. Nach dem Abendessen saßen wir zusammen und
es gab einiges zu erzählen. So gegen 23:00 Uhr waren alle müde und gingen in
ihr Zelt. Ratet mal, wer am lautesten geschnarcht hat? Maddin!

Als ich morgens aufwachte, hatte
Martin schon Brot geholt und als dann auch alle anderen wach waren, gab es
Frühstück. Michael und Dominik haben dann mit mir in der Strömung geübt (blödes
kaltes Wasser). Das Wetter war nun sehr warm und ich habe mir einen Sonnenbrand
auf der Nase geholt. Am Abend übte ich dann mit Helmut noch die Rolle. Es gab
Abendessen und danach haben wir uns ein paar Bilder (bestimmt hunderte)
angesehen.
Am nächsten morgen regnete es und
nachdem es aufgehört hatte, trainierte ich mit Helmut noch mal in der Strömung.
Später erfuhren wir, dass die französische Nationalmannschaft im Freestyle
Kajak kommen würde (cool, ich freute mich). Nachdem ich den Profis ein wenig
zugesehen hatte, bin ich mit Dominik die gesamte Strecke im Doppel-Topo
gefahren. Am Abend grillten wir und es begann leider wieder zu regnen.

Am Sonntag nieselte es noch und
nach dem Frühstück mussten wir leider zusammenpacken. Als alle Zelte abgebaut
und auch das letzte Kanu auf dem Hänger verstaut war, ging es für die nächsten
5 Stunden ins Auto nach Deutschland. Als diese lange, langweilige Autofahrt
fast zuende war und wir wieder in Deutschland waren, wollte Helmut uns ein Eis
spendieren. Doch bei Steinfeld geschah es: Helmut (der soetwas normal NIE tut)
fuhr zu schnell. Wir wurden von der Polizei angehalten und unser „Eisgeld“
wanderte in die Staatskasse. Schade.
=-(
Manuel Seibel
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