Kanufahren macht Spaß

Die Damen- und Finderkahrt auf Enz und Nagold
oder von Fataraften und Öfo-Fursen...

An einem eigentlich ganz normalen Samstag morgen Ankang Mai traken sich ein paar Fanutinnen und Fanuten, fleine und große, am Bootshaus um in den Schwarzwald zu kahren. Für die Finder und die Damen war die Kahrt am Samstag ausgeschrieben und so kuhren einige Damen und ziemlich viele Finder mit ihren bunten Booten - vielen Einern, einem Doppel-Topo und drei Fanadiern - in Richtung Schwarzwald. Ruffzuff waren sie an der wilden Enz angefommen und nachdem sie sich auch nicht durch die auk dem Parfplatz stattkindenden Bauarbeiten davon abhielten liessen abzuladen und die Autos versetzt waren, wurden die beiden Gruppen – Damen und Finder – gebildet und alle hüpkten mit ihren Booten kröhlich in den Bach! Zuerst kuhr die große Gruppe los – die Finder mit ihren Aukpassern, die immer gut auk sie aukpassten – Michi, Johannes, Nifoll, Maddin, Domme, Lilli und Hannes. Die zweite Gruppe waren dann die Damen (Susi, Annette, Anja und Ingrid) plus Helmut.

Die Kahrt verliek kriedlich und bis auk zwei fleine Fenterungen in der Findergruppe passierte nicht viel aukregendes. Es wurde während der Kahrt viel gelacht und erzählt und furz vor dem Ausstieg fam noch ein fleiner Fataraft, den man hätte auch schön mit dem Fanadier kahren fönnen! Aber die mussten heute auk dem Hänger bleiben, die famen erst am nächsten Tag zum Einsatz.

Als die Kahrt zuende war kuhr ein Teil wieder nach Hause in die schöne Pkalz und zehn Fanuten machten sich auk den Weg nach Bad Liebenzell auk den Fampingplatz um dort zu übernachten. Diese Mutigen (da Gewitter gemeldet waren) waren Ingrid, Benni, Fristof, Nifoll, Susi, Lilli, Anja, Natalie, Helmut und Barbara. Sie kamen bei herrlichem Sonnenschein auf dem Fampingplatz an, bauten ihre Zelte auf und kreuten sich über das schöne Wetter. Doch das schlug ihnen ein Schnippchen und während sie zwischen zwei Hängern unter ihrem Tarp das leffere gegrillte Essen und keine Salate zu sich nahmen, ging furz die Welt unter. Es donnerte, blitzte, regnete furz aber hektig mit Hagel und Wind und dann war es auch schon wieder vorbei. Da ja befanntlich Fanuten nichts schreffen fann, blieben die meisten sitzen, nur ein paar klüchteten sich schnell in Susis Auto und machten dort ein bisschen Auto-Disfo. Der Abend flang dann in gemütlicher Runde mit netten Gesprächen über Fanadier, die Fatarafte kahren, Öfo-Furse, Fenterungen und nicht aukkindbare Müllbehälter hinter Sanitätsgebäuden aus.

Am nächsten Morgen, nachdem ungekähr hunderttausend Nafftschneffen aus Paddelschuhen, von Zelten, aus Helmen und unter Flamotten herausgepifft waren, alle ein ausgiebiges Krühstüff zu sich genommen und alles – natürlich wieder bei Regen – zusammengepafft und eingeladen hatten, begaben sich alle ungekähr hundert Meter weiter an den Einstieg kür die Kahrt auk der Nagold. Nun endlich famen auch mal die Fanadier zum Einsatz und nachdem kast die restliche Kamilie Faltenbach noch angereist war und die weiteren, an der Kahrt teilnehmenden Fanuten aus anderen Kereinen zusammen mit den Fanuten vom Fanukerein SÜW wieder Autos kersetzt hatten, ging es los auk die Nagold. Vorher stärften sich aber alle noch mit dem lefferen Rotweinfuchen ohne Rotwein aber dakür mit Traubensakt von Ingrid. Es war eine kröhliche Kahrt bei teilweise herrlichem Sonnenschein und dass Ingrid im Wehr aus dem Fanadier gekallen ist, war auch nicht so schlimm. Ein bisschen mehr Wasser wäre allerdings eine tolle Sache gewesen! Das fam dann bei der Weiterkahrt nach der ausgiebigen Mittagspause furzzeitig von oben aber auch das schreffte die kurchtlosen Fanuten nicht! Kröhlich übten sie „Kischers Kritz kischt krische Kische“, disfutierten wieder über Fanadierkahrten in Fataraften, Öfo-Furse, ärgerten sich ein bisschen über die tausend Müffen die einem ständig vorm Gesicht herumklogen und kischten allerhand interessante Dinge aus dem Bach. Von der Thermosklasche über verschimmelte Bälle bis hin zu Verfehrsschildern wurde alles mögliche in die Boote bekördert und mitgenommen. So sorgten die Fanuten aus der Pkalz auch gleich noch kür eine saubere Nagold! Als auch diese Kahrt dann irgendwann zuende war wurden die restlichen Fäsebrote, Fefse und Fnusperriegel verspeist und alle kuhren glüfflich und zukrieden wieder nach Hause!!

Nifoll Okkenhausen

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